Die oberbergische Polizei hat von Dienstag (16. September) bis Montag (22. September) im Rahmen der europaweit stattfindenden Kontrollwoche ROADPOL kreisweit Kontrollen durchgeführt. Die Aktion stand unter dem Motto "Mit gutem Beispiel vorangehen!" und verfolgt das Ziel, die Verkehrssicherheit zu stärken, Verkehrsunfälle zu reduzieren und die Bevölkerung für verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Insgesamt wurden rund 400 Verstöße festgestellt, die sich auf Verstöße von Rad- (7), Pkw- (353), Lkw- (11) sowie Kradfahrenden (28) aufteilten. 261 Verkehrsteilnehmende fielen wegen Geschwindigkeitsverstößen auf. In 25 Fällen wurde unerlaubte Handynutzung festgestellt. In drei Fällen wurde die Weiterfahrt aufgrund von Fahren ohne Fahrerlaubnis untersagt. Spitzenreiter bei den Geschwindigkeitsverstößen war ein Autofahrer am Freitag, der bei Marienheide-Gogarten/Ohl mit 93 km/h bei erlaubten 60 km/h unterwegs war.