FAIRkehr

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Eine Kampagne für die Sensibilisierung für Rücksicht im Straßenverkehr

Hintergrund ist der §1 STVO. Dieser Paragraf legt die Rücksichtnahme im Straßenverkehr gesetzlich fest:

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Angelehnt an dieses Gesetz ist das Ziel von FAIR-kehr, Rücksichtnahme, Achtsamkeit und Verantwortung bei der Teilnahme am Straßenverkehr anzuregen - mit dem langfristigen Ziel, eine dauerhafte Verbesserung der Unfallzahlen zu erwirken. Ein hohes Verkehrsaufkommen, unterschiedliche Verkehrsmittel und Geschwindigkeiten sind eine große Herausforderung für alle Verkehrsteilnehmenden. Diese Faktoren erfordern ständige Aufmerksamkeit. 

Insbesondere auf Menschen mit Behinderung, Kinder und ältere Menschen sollten wir daher besonders Rücksicht nehmen. Was bedeutet es, wenn ich mit Blindenführstock durch die Stadt gehe und Fahrräder oder E-Scooter meinen Weg behindern? Wie komme ich gut in ein Verkehrsmittel herein und wieder heraus, wenn ich älter bin und nicht mehr gut laufen kann? FAIR-kehr greift unter anderem diese Themen auf. Werden auch Sie Teil von FAIR-kehr und halten Sie die Augen offen, wo im Straßenverkehr Ihre Mithilfe gefragt ist.


 

Verkehrsschutzzeichen auf blauem Untergrund
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Das Verkehrsschutzzeichen

Verkehrsunfallprävention PP MS

Fälschlicherweise denken viele Menschen, dass dieses Zeichen eine Binde für Erblindete oder stark sehbeeinträchtigte Menschen ist. Das stimmt nicht ganz. Es handelt sich tatsächlich um ein Verkehrsschutzzeichen, welches von jedem Menschen mit Behinderung getragen werden kann. Eingeführt wurde…

Barrierefreie Wege im öffentlichen Raum
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Barrierefreie Wege im öffentlichen Raum

Verkehrsunfallprävention PP MS

Bestimmt haben Sie diesen Stein schon einmal irgendwo gesehen. Doch was sagt er aus? Es bedeutet, dass die Bordsteinkante an dieser Stelle extra niedrig ist. So kommen Rollstühle, Rollatoren, Elektromobile usw. sicher und zügig den Bordstein hinauf. Das bedeutet: Diese Wege müssen frei bleiben,…

EScooter auf dem Weg geparkt - richtig und falsch
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Abstellen von E-Scootern

Verkehrsunfallprävention PP MS

Ein oder mehrere umgefallene E-Scooter auf dem Rad- und Fußweg sind für viele ein bekanntes Bild. Für einige ist das ein nerviger Hindernislauf, für andere eine schier unüberwindbare Hürde. Insbesondere für Menschen mit Blindenführstock, Rollator, Rollstuhl oder auch Kinderwagen ist eine solche…

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110