Phishing

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Phishing
Sogenannte Phishing-Mails werden von Tätern genutzt, die es auf Zugangsdaten, Passwörter oder Kreditkartennummern ihrer Opfer abgesehen haben. Häufig sind solche E-Mails denen großer Firmen oder Organisationen nachempfunden, sie können täuschend echt aussehen!

Durch einen in der E-Mail enthaltenen Link wird das Opfer auf die Phishing-Seite des Täters gelockt und unter einem Vorwand aufgefordert, dort seine Daten preiszugeben.

Die Polizei beobachtet diese Art der Betrugsmasche und das Abgreifen von Daten mittels Phishing-Mails bereits seit mehreren Jahren. Inzwischen haben die Täter ihr Vorgehen jedoch modifiziert, um sich den zunehmenden Sicherheitsvorkehrungen der Banken (zum Beispiel TAN-Verfahren) anzupassen:

  • Nach dem Abgreifen von Zugangsdaten für das Online-Banking können beispielsweise noch Anrufe erfolgen, bei denen den Geschädigten die tatsächliche Rufnummer der jeweiligen Bank angezeigt wird (Call-ID-Spoofing). Die Täter führen die „Kunden“ dann telefonisch durch das Menü und veranlassen sie zu angeblichen „Probe- oder Testüberweisungen“, die sich im Nachgang als echt herausstellen. 
  • Oder: Die Opfer werden durch die Täter veranlasst, ihre TAN zu übermitteln, damit die Täter die Transaktion selbst ausführen können.
  • Eine weitere Vorgehensweise besteht darin, die Geschädigten zu veranlassen, eine sogenannte Remote-Software (Fernsteuerungs-Software) auf dem Rechner zu installieren und die Täter hierfür zu berechtigen. Die Täter werden dadurch in die Lage versetzt, über den PC des oder der Geschädigten die Transaktion selbst ausführen.

Wichtig zu wissen: Betroffen sind sowohl öffentlich-rechtliche als auch private Banken und Kreditinstitute!

Was wir zu diesem Thema anbieten:

  • Informationsveranstaltungen und Vorträge
  • Telefonische Beratung

Alle Angebote sind selbstverständlich kostenlos. Bei Interesse oder Fragen nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110