34-Jähriger bricht im Polizeigewahrsam zusammen und verstirbt später im Krankenhaus

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Symbolfoto Polizeigewahrsam
34-Jähriger bricht im Polizeigewahrsam zusammen und verstirbt später im Krankenhaus
Obduktion zur Klärung der Todesursache angeordnet
PLZ
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Polizei Münster
Polizei Münster

Ein 34-jähriger Mann ist in der Nacht zu Dienstag (22.6.) im Krankenhaus verstorben, nachdem er vorher im Polizeigewahrsam am Friesenring zusammengebrochen war. Der Münsteraner war am frühen Abend in einem Mehrfamilienhaus an der Grevener Straße als Randalierer aufgefallen und daraufhin durch Polizeibeamte in das Gewahrsam eingeliefert worden. Als der 34-Jährige kurz nach 22:00 Uhr in der Zelle über Unwohlsein klagte, zogen die Polizisten eine Ärztin hinzu und alarmierten einen Rettungswagen. Während der ärztlichen Untersuchung erlitt die Person einen Herzstillstand. Nach Einleitung von Reanimationsmaßnahmen wurde der 34-Jährige mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Dort verstarb der Mann kurz nach Mitternacht. 

Zur Klärung der Todesursache wird der 34-Jährige im rechtsmedizinischen Institut der Universitätsklinik Münster obduziert. Das eingeleitete Todesermittlungsverfahren wird aus Neutralitätsgründen durch die Polizeibehörde Recklinghausen geführt. 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110