50-jähriger Tatverdächtiger nach Messerstichen in einstweiliger Unterbringung

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50-jähriger Tatverdächtiger nach Messerstichen in einstweiliger Unterbringung
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und Polizei Münster
PLZ
48159
Polizei Münster
Polizei Münster

Nachtrag zur Pressemitteilung: "Messerstiche in den Oberkörper - 46-Jährige außer Lebensgefahr" (ots vom 30.08.2022, 13:51 Uhr)

Nachdem ein 50-jähriger Tatverdächtiger am Sonntagabend (29.8., 22:19 Uhr) seine 46-jährige getrennt lebende Ehefrau mit mehreren Messerstichen schwer verletzt haben soll, ist dieser nun in einem psychiatrischen Krankenhaus einstweilig untergebracht. Im Rahmen einer ersten ärztlichen Untersuchung ergaben sich konkrete Anhaltspunkte dafür, dass der Beschuldigte an einer psychischen Erkrankung leidet.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster ordnete das Amtsgericht Münster wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung am Dienstagnachmittag (30.8.) die einstweilige Unterbringung des Beschuldigten an.

Im Rahmen einer ersten Vernehmung hat der Beschuldigte die vorgeworfene Tat eingeräumt.

Die beiden Kinder wurden in die Obhut des Jugendamtes der Stadt Münster übergeben.

Die Ermittlungen dauern an.

Medienauskünfte erteilt Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt unter der Telefonnummer 0251 494-2387.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110