Die Drittligapartie zwischen dem SC Preußen Münster und Arminia Bielefeld am Sonntag (21.01.) ist friedlich verlaufen. Bei der Begegnung handelte es sich um ein Risikospiel mit rivalisierenden Fanlagern. Die Polizei hatte Erkenntnisse, dass es in den letzten Tagen zu einer Drittortauseinandersetzung der beiden rivalisierenden Fanlager gekommen war.
Im Vorfeld der Begegnung gab es einen Fanmarsch über die Hammer Straße der Preußen-Fans in Richtung Stadion. Während des Fanmarsches lösten sich mehrere Personen aus der Gruppe heraus und nahmen zuvor deponierte Rucksäcke aus einem Versteck.
Die Gruppe verweigerte im Eingangsbereich des Stadions eine Kontrolle der mitgeführten Gegenstände durch den Ordnerdienst. Die Kontrolle fand in Anwesenheit der Polizei statt. Verein und Polizei suchten gemeinsam nach Lösungen. Die aktive Fanszene blockierte weiterhin den Eingangsbereich. Schließlich öffneten die Ordner die Tore, wodurch auch Fans ohne Kontrolle ins Stadioninnere gelangten.
Die Situation wird nun gemeinsam nachbereitet.