Im Rahmen der Auswertung sichergestellter Asservate kamen die Ermittler einem 33-jährigen Regensburger auf die Spur. In behördenübergreifender Zusammenarbeit mit den Staatsanwaltschaften in Münster und Regensburg wurden der Haftbefehl und die Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnanschrift und den Arbeitsplatz des 33-Jährigen im Vorfeld erwirkt. Am Mittwoch (30.6.) vollstreckten Ermittler der EK Rose zusammen mit der Polizei Regensburg die Beschlüsse und nahmen den 33-Jährigen fest. Bei der Durchsuchung konnte der Tatort schwerer sexueller Missbrauchshandlungen eindeutig identifiziert und weitere Datenträger sichergestellt werden. Die Ermittlungen zu dem missbrauchten Kind führen ins europäische Ausland und dauern an.
Das Verfahren wird von dem Missbrauchskomplex in Münster abgetrennt und durch die Ermittlungsbehörden in Regensburg weitergeführt.