Nach tödlichem Messerangriff auf dem Send - Polizei sichert Videoaufnahmen der Tathandlung

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Nach tödlichem Messerangriff auf dem Send - Polizei sichert Videoaufnahmen der Tathandlung
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster und der Polizei Münster
PLZ
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Polizei Münster
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Nach dem tödlichen Messerangriff auf dem Münsteraner Send am Samstagabend (18.3., 22:08 Uhr), bei dem ein 31-jähriger Mann verstarb, hat eine Mordkommission der Polizei Münster die Ermittlungen übernommen und wichtige Beweismittel gesichert.

"Wir haben unmittelbar nach der Tat Videoaufnahmen sichern können, die den Tatverdächtigen mit seinem Begleiter sowie die Tathandlung zeigen", erklärt der Leiter der Mordkommission Kriminalhauptkommissar Heiner Olthuis. Zudem appelliert er an die beiden bislang unbekannten Männer, sich bei der Polizei zu melden. "Die Aufnahmen sind dazu geeignet, öffentlich nach dem Tatverdächtigen und seinem Begleiter zu suchen. Sie können sich jederzeit, rund um die Uhr, an jede Polizeiwache wenden."

Der Leichnam wird heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft im Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Münster obduziert.

Zeugen, die Angaben machen können, werden weiterhin gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Der Unbekannte soll entgegen zuvor kommuniziert, etwa 1,70 Meter groß gewesen und circa 16 bis 21 Jahre alt sein. Er war mit einer hellgrauen Jogginghose und einem passenden hellgrauen Kapuzenpulli bekleidet gewesen, die Kapuze hatte er übergezogen. Er hat schwarze an den Seiten kurz rasierte Haare und weiße Sneaker getragen. Auf den Videoaufzeichnungen bestätigt sich das nach Zeugenangaben südländische Aussehen des Begleiters nicht. Er hatte kurze, an den Seiten anrasierte, dunkelblonde Haare. Er war mit einer schwarzen Adidas-Trainingsjacke mit weißen Streifen an den Schultern, einer hellen Hose und weißen Schuhen bekleidet und ist schlank und sportlich.

Hinweise an die Polizei Münster: 0251 275-0.

Medienauskünfte erteilt Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt unter der Rufnummer 0172 2913810 und steht für O-Töne-Anfragen von Medienvertretern um 16 Uhr bei der Staatsanwaltschaft Münster, Gerichtsstraße 6, an der Eingangstür, zur Verfügung.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110