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Neue Polizeiwache im Norden Münsters vor dem Vergabestart - der Neubau des Polizeipräsidiums wirft seine Schatten voraus
Ausschreibung folgt in Kürze
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Polizei Münster
Polizei Münster

Mit dem Neubau des Polizeipräsidiums im Südosten der Stadt wird das aktuelle Gebäude am Friesenring aufgegeben und damit auch der dortige Wachstandort wegfallen. Dafür soll Ersatz geschaffen werden. "Der Umzug des Präsidiums wird keinen Einfluss auf die polizeiliche Erreichbarkeit in Münster haben", erklärte Polizeipräsident Falk Schnabel. "Die Anzahl der Wachen bleibt erhalten. Wir werden auch in Zukunft nah an den Menschen in allen Stadtteilen sein".

Die Standorte in der Innenstadt und in Hiltrup bleiben unverändert bestehen, die Wache Moltkestraße wird in das neue Präsidium integriert und für die Wache Friesenring soll jetzt eine Neuanmietung im nordwestlichen Stadtgebiet ausgeschrieben werden. "Wir haben die Einsatzzahlen und -örtlichkeiten der letzten Jahre der Wache Friesenring ausgewertet und so ein Auswahlgebiet für den neuen Standort der zukünftigen Polizeiwache im Nordwesten definiert", erläuterte Schnabel. "Sie soll im polizeilichen Gesamtkonzept den Gegenpol zur Wache im neuen Präsidium im Südosten bilden".

Für einen optimalen Standort sind eine sichtbare Präsenz verbunden mit einer verkehrsgünstigen Lage zur schnellen Einsatzwahrnehmung und eine gute Erreichbarkeit für die Bürgerinnen und Bürger sowohl mit dem Rad, öffentlichen Verkehrsmitteln als auch dem Auto zwingend erforderlich.

Die Aufnahme des Dienstbetriebes soll möglichst im 1. Halbjahr 2025 erfolgen, zeitlich noch vor dem Bezug des neuen Polizeipräsidiums. Ausgeschrieben wird ein sogenannter "Mietvertrag mit Bauverpflichtung", auf dessen Grundlage das Land NRW die neue Polizeiwache langfristig nutzen will.

Die EU-weite Ausschreibung wird in Kürze auf der Vergabeplattform https://www.evergabe.nrw.de veröffentlicht werden.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110