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Gruppenfoto: Neun Personen stehen vor einem Info-Plakat zum Onlinepräventionstermin "DIE SICHERE STUNDE".
Präventionsnetzwerk #sicherimDienst präsentiert Online-Veranstaltung zum Thema Schutz und Sicherheit von Lehrkräften
Ab Herbst beginnt die Online-Veranstaltungsreihe "DIE SICHERE STUNDE". In dem Online-Format geht es um Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst.
PLZ
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Polizei Münster
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Die erste "SICHERE STUNDE" am 27. September (14-15.30 Uhr) richtet sich speziell an Lehr- und pädagogische Fachkräfte. Die Veranstaltung findet mit Unterstützung der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen statt und wird für interessiertes Publikum live übertragen. Die Online-Teilnahme ist kostenfrei unter https://url.nrw/diesicherestunde möglich, es ist keine Anmeldung erforderlich. Bis Ende des Jahres folgen weitere dieser Veranstaltungen für weitere Zielgruppen von #sicherimDienst.

Der Hintergrund: Für den Bereich Schule hat die Studie "Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Dienst" des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung einen deutlichen Anstieg von Gewaltvorfällen im Vergleich zum Vorjahr festgestellt. Das Klima an Schulen scheint gereizter, Konflikte sind scheinbar vorprogrammiert, wenn es zum Beispiel um die Umsetzung von Corona-Maßnahmen geht. In der Veranstaltung "DIE SICHERE STUNDE" werden Herausforderungen und Lösungsansätze für mehr Schutz und Sicherheit von Lehr- und pädagogischen Fachkräften erörtert und konkrete Handlungsempfehlungen zur Vorsorge, zum Umgang mit Gewalt und Nachsorge vorgestellt.

Studio-Gäste der Live-Übertragung sind Michael Berens von der Landesstelle für Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement und Carolin Siegeroth, zuständig für Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Bezirksregierung Münster. Marco Tessitori vom Berufskolleg Gummersbach-Dieringhausen vertritt die Perspektive von Lehrkräften.

"Das Thema Gewalt gegen Beschäftigte" ist nach wie vor ein wichtiges und brisantes Thema. Und es geht alle an. Neben Verwaltungsmitarbeitenden, Einsatzkräften betrifft es auch den Bildungsbereich", erläuterte Andre Niewöhner vom Präventionsnetzwerk #sicherimDienst am Freitag (02.09.2022) bei der offiziellen Vorstellung des Veranstaltungsformats am Berufskolleg Gummersbach-Dieringhausen. "Wir wollen die Tipps und Hilfestellungen vor Ort bekannt machen und ins Gespräch kommen", machte Niewöhner deutlich.

#sicherimDienst ist eine Kampagne im Rahmen der NRW-Initiative "Mehr Schutz und Sicherheit von Beschäftigten im öffentlichen Dienst". Durch das Präventionsnetzwerk #sicherimDienst besteht für Beschäftigte und Führungskräfte die Möglichkeit, sich zum Thema Gewaltprävention auszutauschen. Mittlerweile haben sich über 600 Mitglieder aus rund 300 Behörden, Organisationen und Verbänden im Netzwerk zusammengeschlossen.

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