Die Polizei Münster hat am Dienstag (05.08.) zwischen 07:00 und 09:00 Uhr, 11:00 und 13:00 Uhr sowie 15:00 und 17:00 Uhr den Verkehr im Münsteraner Stadtgebiet besonders in den Fokus von Schwerpunktkontrollen genommen. In den drei jeweils zweistündigen Kontrollen überprüfte sie insgesamt 253 Fahrzeuge und stellte dabei 143 Verstöße fest.
Die Beamten konzentrierten sich örtlich auf zehn Unfallhäufungsstellen und inhaltlich auf die Erhöhung der Verkehrssicherheit im Kontext der Verkehrswende. Dabei lag ein besonderes Augenmerk auf der vulnerablen Gruppe der Rad-, Pedelec- und E-Scooter-Fahrern sowie auf Autofahrern, die Verstöße zulasten dieser Gruppen begingen.
Insgesamt stellten die Einsatzkräfte vier Rotlichtverstöße fest. Eine Person war davon mit einem Fahrrad unterwegs. 30 Fahrzeugführer nutzten ihr Mobiltelefon während der Fahrt, wobei 22von ihnen mit einem Fahrrad oder E-Scooter fuhren.
Darüber hinaus ahndeten die Beamten bei 43 Autofahrern und 50 Radfahrern allgemeine Verstöße. Darunter zählen unter anderem Vorfahrtsverstöße, Verstöße gegen die vorgeschriebene Fahrtrichtung, Nutzung der falschen Fahrbahn, Nichteinhaltung der Gurtpflicht und Fehler beim Abbiegen und Überholen.
Die Polizei führte neben den Schwerpunkt - auch Geschwindigkeitskontrollen durch. Von insgesamt 380 gemessenen Fahrzeugen ahndeten sie 12 Verstöße.