Das kann durch Telefonate oder Nachrichten zu allen Tages- und Nachtzeiten geschehen, durch angeblich zufällige Begegnungen im Bereich von Wohnung oder Arbeitsplatz oder auch „nur“ durch das tägliche Ablegen einer Rose im Fahrradkorb. Das Stalking-Opfer fühlt sich dadurch zunehmend bedrängt, verfolgt, beobachtet und eingeschränkt.
Häusliche Gewalt bedeutet: Gewalt innerhalb von Lebensgemeinschaften. Sie richtet sich in der Regel gegen Frauen – aber nicht ausschließlich.
Das Erleben von Gewalt innerhalb der Familie, die eigentlich einen sicheren Rückzugsort darstellen sollte, kann bei den Opfern starke Traumatisierungen, Ohnmachtsgefühle, psychosomatische Symptome und sogar Depressionen auslösen.
Betroffene Kinder leiden besonders, nicht nur durch selbst erfahrene Gewalt, sondern auch durch Gewalt zwischen den Erwachsenen, die sie lieben und von denen sie abhängig sind.