Prävention von sexualisierter Gewalt und sexuellem Missbrauch von Kindern

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Prävention von sexualisierter Gewalt und sexuellem Missbrauch von Kindern
Beleidigungen auf sexueller Grundlage, eine sexuell motivierte Berührung gegen den Willen des Opfers oder eine Gewalttat mit Gewaltandrohung und -anwendung – all das gehört zum weiten Feld der Sexualstraftaten.

Fest steht: Jeder sexuell motivierte Übergriff ist für das Opfer eine Verletzung der Intimsphäre und kann zu starken Traumatisierungen führen.

Bei sexuellem Missbrauch von Kindern gehen die Täter häufig sehr perfide vor. Sie binden die Minderjährigen durch den Aufbau eines Vertrauensverhältnisses an sich, um dann mit dessen Entzug oder auch mit anderen Szenarien zu drohen, um ihre Opfer zur Geheimhaltung zu zwingen.

Die Schuld an solchen Verbrechen tragen ausschließlich die Täter, niemals die Kinder!

Weitere Informationen
 
Menschen, die Kinder sexuell missbrauchen, handeln aus unterschiedlichen Gründen und gehen dabei sehr perfide vor. Oft nutzen sie bereits bestehende soziale Beziehungen zu Kindern aus oder stellen diese her. Nicht alle Menschen, die Kinder sexuell missbrauchen, sind pädophil.
Sexualstraftaten sind vielfältig, dennoch haben sie aus Tätersicht Gemeinsamkeiten: Das Streben nach Macht und die Unfähigkeit zur Empathie. Die Opfer sexueller Übergriffe haben oft ein Leben lang mit körperlichen und seelischen Folgen zu kämpfen.
Der Begriff Sextortion setzt sich aus den englischen Wörtern Sex und Extortion (= Erpressung) zusammen. Bei Sextortion geht es um sexuelle Erpressung. Was wie ein harmloser Flirt beginnt, endet mit hohen Geldforderungen.
In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110